Paul Ott zählt zu den profiliertesten europäischen Architekturfotografen der Gegenwart. Seine Dokumentationen zeitgenössischer Architektur werden in zahlreichen internationalen Fachzeitschriften und Büchern veröffentlicht. Otts Fotos vermitteln jedoch stets mehr als die bloße Physiognomie von Gebäuden. In freien Fotoserien untersucht er Strukturen, die unsere Wahrnehmung der Umwelt mindestens so stark beeinflussen wie die Baukunst der Architekten: anonyme landwirtschaftliche Bauten, Hochhäuser und ihr Schicksal sowie die dramatische Kulisse von Großstädten wie Sao Paolo. Das Buch bietet einen repräsentativen Querschnitt durch Paul Otts fotografisches Oeuvre und macht bewusst, dass Umweltgestaltung zu einem guten Teil auch auf "gelernten" medialen Bildern über und mit Architektur beruht. Vier Essays beleuchten das Werk aus den Perspektiven der Kunsttheorie und der Architektur.
Erschienen im Springer Verlag
Herausgeber: Matthias Boeckl
Grafische Gestaltung: Peter Baldinger
Autoren: Matthias Boeckl, Ulrich Tragatschnig, Roger Riewe

Buchausschnitt

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